Kaiser Barbarossa

Kaiser Barbarossa
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp Linienschiff
Klasse Kaiser-Friedrich-Klasse
Bauwerft Ferdinand Schichau, Danzig
Baunummer 640
Baukosten 20.301.000 Mark
Stapellauf 21. April 1900
Indienststellung 10. Juni 1901
Streichung aus dem Schiffsregister 6. Dezember 1919
Verbleib 1920 in Rüstringen abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 125,3 m (Lüa)
120,9 m (KWL)
Breite 20,4 m
Tiefgang (max.) 8,25 m
Verdrängung Konstruktion: 11.097 t
Maximal: 11.785 t
 
Besatzung 628 bis 681 Mann
Maschinenanlage
Maschine 4 × Thornycroft-Wasserrohrkessel
6 × Zylinderkessel
3 × 3-Zyl.-Verbundmaschine
Maschinen­leistung 13.949 PS (10.259 kW)
Höchst­geschwindigkeit 17,8 kn (33 km/h)
Propeller 2 × dreiflügelig ⌀ 4,5 m
1 × vierflügelig ⌀ 4,2 m
Bewaffnung
Panzerung
  • Wasserlinie: 100–300 mm auf 250 mm Teak
  • Deck: 65 mm
  • Schwere Artillerie:
    Turmfronten: 250 mm
    Turmdecken: 50 mm
  • Mittelartillerie:
    Türme: 150 mm
    Schilde: 70 mm
    Kasematten: 150 mm
  • vorderer Leitstand: 250 mm
  • achterer Leitstand: 150 mm

Die Kaiser Barbarossa war das letzte Schiff der Kaiser-Friedrich-Klasse,[1] einer Klasse von fünf Linienschiffen der Kaiserlichen Marine.

  1. In der Kaiserlichen Marine wurde die Klasse zumindest inoffiziell zunächst schlicht Kaiser-Klasse genannt, da die Namen aller Schiffe mit Kaiser begannen. Dies geschah, obwohl es mit den aus dem Jahr 1875 stammenden Panzerschiffen Kaiser und Deutschland bereits eine Kaiser-Klasse in der Kaiserlichen Marine gab. Erst mit der Indienststellung der Großlinienschiffe der neuen Kaiser-Klasse im Jahr 1912 änderte sich die allgemeine Bezeichnung der alten Linienschiffsklasse zur besseren Unterscheidung zu Kaiser-Friedrich-Klasse (Hildebrand, Röhr, Steinmetz: Die deutschen Kriegsschife. S. 26).

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